Seit Anfang meines Studiums engagiere ich mich gerne ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen, die lokale Projekte durchführen. Seien es Konzerte des Hotel 666 Metalclub e.V. oder das einmal im Jahr stattfindende Selbstfilmfest durchgedreht e.V.. Hierbei stellt sich in der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing immer wieder die Frage nach geeigneten Möglichkeiten, diese Veranstaltungen möglichst kostengünstig zu verbreiten und zu bewerben. In diesem Blogeintrag möchte ich verschiedene Möglichkeiten präsentieren, die alleine oder gemeinsam zu einer positiven Außenwirkung sowie interessierten Besuchern führen können und berichte aus meiner Öffentlichkeitsarbeit für das Selbstfilmfest durchgedreht24.
How to: Soziale Medien
Nicht erst seit den letzten Jahren sind Facebook, Twitter, Instagram und weitere Anbieter einfache Möglichkeiten, um regelmäßig Informationen zu verbreiten. Doch obacht: Wichtig ist hier die Kommunikation mit den Usern und der Community. Nur ein paar Postings machen reicht nicht. Der Fokus liegt vor allem darin, als usernahe Organisation aufzutreten und regelmäßig über Neuigkeiten und von Events zu berichten sowie Fragen und Kommentare schnell und freundlich zu beantworten. Ob Bilder des Organisationsteams oder Informationen über die Arbeit an Flyerdesigns: Auch bei durchgedreht24 werden thematisch passende Nutzer und Nutzerinnen durch soziale Medien mit dem Verein und seinen Veranstaltungen vertraut und sind dadurch an neuen Informationen und Fortschritten interessiert.
Lokale Betreiber und Kulturschaffende – eine gute Mischung!
Als kleinere Organisation aus Braunschweig hat es sich für uns bewährt, mit lokalen Cafes und Läden zusammen zu arbeiten. Wir bieten kulturelle Inhalte, sie die viel besuchten Szenetreffpunkte. So können beide Seiten voneinander profitieren und zusammen einzigartige Aktionen organisieren. Das Riptide Cafe steht durchgedreht24 seit vielen Jahren treu zur Seite. So haben wir auch in diesem Jahr die Möglichkeit auf eine besondere orange Hinweisdekoration vor dem Festival sowie verschiedene Warm-Up-Events wie eine spezielle Quiznight zum Thema Filme. Im Gegenzug ist das Braunschweiger Kult-Cafe gerne unser offizieller Festival-Treffpunkt vor und während des Selbstfilmfestes, welches drei Tage lang geht.
Support statt Konkurrenz
Es gibt Organisationen und Vereine mit ähnlichen Zielgruppen? Perfekt. Oftmals ist eine gegenseitige Unterstützung sehr fruchtbar. Anstatt sich bei einem gemeinsamen Interessenspool die Teilnehmer und Teilnehmerinnen wegzunehmen, bietet eine Zusammenarbeit viele Chancen. Der Sommerkino Braunschweig e.V. veranstaltet seit vielen Jahren das Braunschweiger Sommerkino, welches in den Sommermonaten verschiedene Kult- und Klassik-Filme im Garten des Kunstvereins Braunschweig zeigt. Bevor es mit dem Filmscreening losgeht, wird seit vier Jahren der Gewinnerfilm vom gleichjährigen durchgedreht24 Festival gezeigt. Als Dankeschön zeigen wir den Sommerkino-Trailer dafür bei unserer großen Festival-Gala und machen nocheinmal Werbung. Dies führt zu einer positiven Vernetzung beider Vereine mit dem Publikum, welches sich im besten Fall für beide Veranstaltungen begeistern kann.
Dies ist natürlich nur ein kleiner Teil meiner Arbeit. Dennoch bin ich froh, durch ehrenamtliche Arbeit viele Erfahrungen machen und teilen zu dürfen. Die Kulturlandschaft in Braunschweig ist spannend und wandelbar – unterstützen wir sie gern!
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