Jeder, der beruflich mit PR zu tun hat, wird das kennen: ein persönlicher Bezug zum Thema oder Produkt des Kunden ist keine zwingende Voraussetzung, kann aber ungemein helfen…

Mir erging es so, als ich vor mittlerweile schon gut einem Jahr bei Profil ins Team für den Kunden RIVA Audio aus Kalifornien einstieg. Mit meiner beruflichen Laufbahn als Marketingleiter einer Konzertagentur und dem privaten Background als aktiver Musiker lag es nahe, dass die Boxen und Multiroom-Lösungen von Riva für mich spannend sein könnten.

Entgegen allen Mythen um „Freiheit“ und „Abenteuer“, um „Sex+Drugs+Rock`n`Roll“, sind die meisten Musiker eher konservativ eingestellt, wenn es um die Wahl ihres Equipments geht. Da werden Gitarren oder Verstärker bestimmter legendärer Jahrgänge und Marken gerne mal genauso hoch gehandelt und verklärt wie unter Weinliebhabern mancher „edle Tropfen“, gleiches gilt natürlich auch für die private Beschallung der hochempfindlichen Ohren… 

Auch ich kannte daher Bluetooth Boxen in erster Linie als nervige Beschallung im gequetschten Blecheimer-Sound.

Ganz anders klangen die Produkte von RIVA. Mit dem fein austarierten Sound der patentierten Trillium-Technologie erreichten die verbauten Lautsprecher in den kompakten Gehäusen einen satten, ausgewogenen und raumfüllenden Klang, der ganz nah am Original war! Und das ganz ohne künstliche Komprimierung und übermäßige Betonung von wummernden Bässen oder zischelnden Höhen.

Da ließen nicht nur die Kollegen im Proberaum ganz schnell ihre Bedenken fallen und ihre Megalith-ähnliche Stereoanlage stehen. Auch für tourende Musiker, die im Tourbus oder beengten Backstageräumen wenig Platz für große Soundinstallationen haben, können die Powerpakete von RIVA eine Lösung sein. Die dänische Singer/Songwriterin IDA GARD war gar so begeistert, dass sie gleich ein charmantes Backstage Video mit ihrer Box drehte:

 

 

A new Philosophy of Sound 

Lernt man dann RIVAs Gründer und „Chief Creative Officer“, Rikki Farr kennen, wird die „new philosophy of sound“ des Unternehmens erst richtig greifbar. Dieser Mann ist lebende Musikhistorie und hat von den Beatles, über Bob Dylan, David Bowie, oder Bob Marley bis zu Pink Floyd und Led Zeppelin mit fast allen Legenden gearbeitet! Mit der Vision, deren Sound so unverfälscht wie möglich auch mit der neuen Technologie und den veränderten Hörgewohnheiten zu versöhnen, war er entscheidender Antrieb für das Entwicklerteam bei RIVA. Auch Rikkis unerschöpflicher Vorrat an unglaublichen Anekdoten und Erfahrungen aus seiner langen Laufbahn seit den 60ern, zeigt immer wieder, dass hier ein echter Musikliebhaber und -fan viel Herzblut investiert:

 

 

In der täglichen Arbeit im PR-Team für RIVA kann dies alles ungemein inspirierend sein und bringt einen immer wieder auf neue Ideen. So spielen die Boxen nicht nur jedes gängige digitale Format ab, sondern verfügen z.B. auch über einen Eingang für Plattenspieler! Gleich morgen pack ich mal eine Box ein und schaue, ob die nicht auch den Vinyl-Fachhändler meines Vertrauens begeistert… 😉