Je nach Kunde müssen wir teilweise fast täglich in Englisch korrespondieren. Schriftlich geht das ja noch, da wir umformulieren, Vokabeln nachschlagen oder Kollegen befragen können. Telefonisch oder in Meetings wird das für die meisten jedoch schon schwieriger. Selbst Profis kommen mal durcheinander und können jederzeit noch etwas dazu lernen.
Unschöne Fettnäpfchen
„Dank unserer engagierten Mitarbeiter sind also die aktuellen Konzernthemen vom Chef bestätigt und freigegeben“, möchten wir etwa vermitteln. Dank unserer vielverhassten False Friends sagen wir aber vielleicht:„Also, thanks to our engaged employers, the actual topics of concern are confirmed and approved by the chef“, und haben damit zusammenhangslos behauptet, dass „außerdem dank unserer verlobten Mitarbeiter unsere tatsächlichen Sorgenthemen vom Küchenchef bestätigt und freigegeben sind.“
False Friends – was war das nochmal?
False Friends sind Doppelgänger in verschiedenen Sprachen, Wörter, die zwar gleich klingen, aber etwas ganz anderes meinen. Sie tauchen immer wieder in allen möglichen Sprachen auf und werden uns gerade im Englischen schon in der Schule eingeimpft. Kommen wir dann aber beruflich beim Business English an, ist es ein ganz anderes Vokabular, welches wir nutzen. SPIEGEL ONLINE hat in einem kurzen Video zusammengefasst bei welchen Begriffen wir im englischen Arbeitsalltag besonders achtsam sein müssen.
Schaut nach unter: http://www.spiegel.de/video/spiegel-job-video-10-typische-denglisch-patzer-video-1528661.html
Ab zur Nachschulung
Wer noch Nachholbedarf hat zum Thema False Friends im Englischen kann einfach mal ein paar Bücher nachschlagen. Stephanie Shellabear zum Beispiel schreibt für unsere Kategorie treffend über „False Friends in Business English“. Gutes Gelingen also im nächsten Meeting!
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